Gottesdienst zum 30. Jahrestag der Seligsprechung von Adolph Kolping am 21. Oktober 1991
Die Kolpingsfamilie Wemding lud ihre Mitglieder und die Pfarrgemeinde zur Vorabendmesse am 30. Oktober 2021 ein, um an die Seligsprechung von Adolph Kolping vor 30 Jahren zu gedenken. Pfarrvikar Reiner Herteis konnte einen gut besuchten Gottesdienst leiten, der von Kolpingmitgliedern mitgestaltet wurde. Ursula Seefried leitete die Feier mit den Informationen über das Land Indien ein, das heuer den Weltgebetstag des Internationalen Kolpingwerkes gestaltete. Der Gottesdienst stand unter dem Thema: Einheit in der Verschiedenheit! Nach dem Bußakt beteten Erhardt Fischer und Carmen Sailer-Hönle die Kyrierufe, dem immer ein Zitat von Kolping vorangestellt wurde. Zweiter Vorsitzender Michael Gehring trug die Lesung vor. Darin wurde verkündet, dass wenn wir Gottes Weisungen beachten, wir in ein Land kommen, in dem Milch und Honig fließen.
Im Evangelium wurde nach dem wichtigsten Gebot für den Weg in den Himmel gefragt. Die Antwort ist die Liebe zum Herrn Jesus Christus und die Nächstenliebe. Pfarrvikar Reiner Herteis legte in der Predigt aus, dass nur mit der Liebe die Einheit in der Verschiedenheit erreicht werden kann. Wir sollen uns auch immer an Kolping ein Beispiel nehmen, der vor allem den sozialen Aspekt der Nächstenliebe aufgezeigt hat und forderte die Kolpingmitglieder zum „Treu Kolping“ auf.
Auch in den von Arnika Fuchs vorgetragenen Fürbitten spiegelte sich der Wunsch nach Gemeinsamkeit im Glauben wieder. Nach der Eucharistiefeier betete die Gemeinde das Gebet zur Heiligsprechung von Adolph Kolping und sang unterstützt von Hans Hasmüller mit der Gitarre das neue Kolpinglied.
