Mitarbeiten an einer menschenwürdigen Welt

Mitarbeiten an einer menschenwürdigen Welt

Gedenkfeier am 157. Todestag des seligen Gesellenvaters Adolph Kolping

Wemding. Am Sonntag, 4. Dezember 2022, dem 157. Todestag Adolf Kolpings gedachte die Kolpingsfamilie Wemding ihrem seligen Gesellenvater mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Emmeram und einer anschließenden Feierstunde im Kolpingheim.

Festgottesdienst

Den Festgottesdienst zelebrierte Stadtpfarrer und Präses Wolfgang Gebert. Vor dem Altar stand das Bild von Adolph Kolping und die Kolpingkerze zur Erinnerung an die Seligsprechung im Jahr 1991. In seiner Predigt ging Pfarrer Gebert auf Botschaften Adolph Kolpings ein und stellte sie in Bezug zu dem Tagesevangelium. Dabei betonte er, dass für den selige Gesellenvater, der die Nöte der Zeit während seiner Wanderschaft als Schustergeselle am eigenen Leib verspürte, feststand, dass es „so nicht weiter gehen kann“. Deshalb gründete er den Gesellenverein und errichtete Gesellenhospitze. Er rief die zahlreich anwesenden Mitglieder der Kolpingsfamilie und alle Gläubigen auf, wie Adolph Kolping „mitzuarbeiten an einer menschenwürdigen Welt“.

Feierstunde

Bei der anschließenden Feierstunde im Kolpingheim zeigte Reinhold Seefried Fotos von den Wirkungsstätten Kolpings, die bei früheren Reisen entstanden. So das Geburtshaus und die Taufkirche in der Kolpingstadt Kerpen. Die Minoritenkirche mit dem Grab des seligen Gesellenvaters und das Kolpingdenkmal in Köln. Mit Bildern von der Seligsprechung in Rom, dem Kolpingtag 2000, bei dem das Kolpingtaglied vorgestellt wurde, sowie markante Stationen im Leben Adolph Kolpings rundete er seinen kurzen Vortrag ab. Neben dem Kolpinggrablied wurde abschließend auch das Kolpingtaglied gesungen.

Während des Jahres erklärten Larissa Wagner und die Familie Lechner ihren Beitritt. Vor der offiziellen Aufnahme legte Andreas Lechner stellvertretend das Treueversprechen ab. Dann erfolgte die Aufnahme mit dem der Vorsitzenden und dem Präses in die Hand versprochenen Treu Kolping und dem Anstecken der Kolpingnadel.

Gottfried Hänsel dankte der Kolpingsfamilie für ihren großen Einsatz bei den Feierlichkeiten zum 350jährigen Jubiläum des Klosters.

Stadtpfarrer und Präses Wolfgang Gebert dankte der Vorsitzenden Christine Hasmüller und allen Mitgliedern für das vielfältige und prägende Engagement in der Pfarrei.

Mit dem abschließend gesungen Kolpinglied und einem gemeinsamen Mittagessen schloss der Kolpinggedenktag 2022.

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