Tolle Stimmung bei „Außer Spesen nichts gewesen“
Mit der turbulenten Komödie von Bernd Gombold knüpften die Laienschauspieler der Kolpingsfamilie an die jahrelange, erfolgreiche Theatertradition an und sorgte bei den Besuchern der Premiere am Freitag, 14. Oktober 2022 für einen tollen Abend.
Bei Familie Müller herrschte Aufbruch-Stimmung, denn alle Familienmitglieder standen kurz vor einer Reise. Weil jedoch keiner wie geplant verreiste und weil jeder versuchte durch wilde Geschichten sein „kleines Geheimnis“ zu vertuschen, entwickelte sich unweigerlich blankes Chaos im Hause der Müllers. Opa Gustav (Fischer Erhard) bekam geheime Pakete geliefert und auch sein Sohn Gottfried (Fackler Karl-Heinz) musste sich kräftig anstrengen, damit ihm nicht alles um die Ohren flog. Die überraschte Elisabeth (Ulla Seefried) geriet bei den vielen Turbulenzen an den Rand der Verzweiflung. Die Tochter Sabrina (Lea Hönle) ängstigte mit ihrer Rucksackreise nach Tibet die ohnehin schon entnervten Eltern. Der Paketzusteller Martin (Grau Markus) wurde in die Verwirrungen hineingezogen. Die Mutter von Frau Müller (Schreck Karin) erlebte ihr blaues Wunder beim Blumen gießen. Auch die geschwätzige Nachbarin (Baier Sandra) und der Nachbar Max (Ostermeier Daniel) feuern das Verwirrspiel an. Das Gangsterpärchen Natscha (Jung Anna-Lena) und der tibetanische Wunderheiler Yogi (Jung Christian) würzten das Geschehen kräftig und sorgten doch für ein überraschendes Ende.
Wie diese turbulente Geschichte endete erfahren nur die Zuschauer.
Erste Vorsitzende Christine Hasmüller dankte unter dem reichlichen Beifall der Zuschauer den Schauspielern für ihre tolle Leistung und allen Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen der Theateraufführung beigetragen haben.
Besonders dankte sie Ulla Seefried, die kurzfristig für die erkrankte Carmen Sailer-Hönle eingesprungen war und die Rolle der Elisabeth bravourös spielte.