Wallfahrt nach Buggenhofen – ein großes Erlebnis
Am Samstag, 12. Juli 2025 pilgerten zum 49. Male seit der Wiederbelebung der Wallfahrt durch Josef Melzer, Mitglieder der Kolpingsfamilie und zahlreiche Gläubige aus Wemding und verschiedenen Pfarreien der Umgebung nach Buggenhofen. Pünktlich zum Glockenschlag um 4 Uhr morgens starteten die Wallfahrer am Marienbrunnen auf dem Wemdinger Marktplatz zu dieser eindrucksvollen Fußwallfahrt.
Zu Beginn leuchtete der Vollmond hinter einem feinen Wolkenschleier, während die Wallfahrer den „Freudenreichen Rosenkranz“ beteten. Schon kurz nach dem Sonnenaufgang wärmten die Sonnenstrahlen die Pilger auf und warfen lange Schatten in die Kornfelder. Flotten Schrittes ging es einen weiteren Rosenkranz betend über Bühl nach Heroldingen und weiter quer durchs Ries nach Großsorheim. Kurz vor 7.30 Uhr war die Raststation in einer Waldlichtung bei Eisbrunn erreicht.
Auch auf dem weiteren Weg trug Reinhold Seefried zu jedem Rosenkranzgeheimnis einführende Worte vor. Auf der letzten Etappe von Thurneck nach Buggenhofen beteten die Gläubigen den „Trostreichen Rosenkranz“ und sangen zwischen den einzelnen Geheimnissen die „Mutter Gottesrufe“.
Um 7.30 Uhr starteten auch 19 Radwallfahrer am Kolpingheim mit dem Ziel Buggenhofen. Kurz vor Buggenhofen waren die Fußwallfahrer eingeholt und in einer langen Prozession zogen die rund 50 Gläubigen in den Marienwallfahrtsort ein.
Dort feierten die Wallfahrer mit Vikar Rainer Herteis den Gottesdienst in der wunderschönen Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt in Buggenhofen. Dabei lobte er die Wallfahrer und stellte fest, dass es mit einem klaren Ziel vor Augen leichter geht. Dies gilt sowohl für das Wallfahren wie auch den Lebensweg, der zu Gott hinführt.
Nach dem Erinnerungsfoto ging es für die Fußwallfahrer und einige Radwallfahrer über den eindrucksvollen Stationenweg nach Bissingen zur Einkehr.













